Ich würde mich nicht als heikel bezeichnen, allerdings gibt es ein paar wenige Dinge, die ich nicht gerne esse. Dazu gehören z.B. Koriander, Innereien und Sellerie. Vieles habe ich nach jahrelanger Verweigerung in meinen Essenplan integriert. Die Strategie meiner Eltern „probier es, wenn du es nicht magst, musst es nicht essen“ hat mich doch dazu veranlasst immer wieder Lebensmittel auf neue auszuprobieren.
Darüber bin ich auch sehr froh, so esse ich heute
liebend gern Rindfleisch und auch mit Marzipan habe ich mich nun endlich
angefreundet. Es wäre auch schade gewesen, wenn ich diese kleine Köstlichkeit
mit selbstgemachten Orangenmarzipan nicht verkostet hätte werden können.
Zutaten:
250 g Marzipan
375 g Aranzini
2 EL Cointreau
1
Packung getrocknete Marillen
1
Packung dunkle Kuchenglasur
15
g weiße Kuvertüre
5
g Kokosfett
(Kakaopulver für das
restliche Marzipan)
Zubereitung:
Marillen waagrecht einschneiden,
aber nicht vollkommen durchschneiden. Die Aranzini faschieren oder in der
Küchenmaschine fein häckseln (wer es stückiger mag, kann sie auch per Hand fein
hacken).
Das Marzipan mit den
Aranzini vermischen und den Cointreau untermengen. Jeweils eine kleine Kugel
aus dem Marzipan formen, in die Marillen geben und zudrücken, sodass sich das
Marzipan gut in der Marille verteilt.
Die dunkle Kuchenglasur im
Wasserbad schmelzen. Die Marillen bis zur Hälfte eintauchen auf der Unterseite
abstreifen und auf einem Backpapier absetzten. Sobald die Schokolade getrocknet
ist, kann die weiße Kuvertüre mit dem Kokosfett über dem Wasserbad geschmolzen
werden. Den Stiel eines Löffels in die Schokolade eintauchen und mit schnellen
Bewegungen über die Schokoseite der Marillen gehen - so entstehen die unregelmäßigen
weißen Streifen.
Restliches Marzipan zu Kugeln formen und in Kakao wälzen.
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