14. September 2014

Verwandlungskünstler – Cookies



Ich habe bereits die ersten Lebkuchenaufsteller in den Supermärkten gesehen und ich weiß, dass es gar nicht mehr lange dauern wird und es schallt Weihnachtslieder aus allen Radios. Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ich Weihnachten wirklich liebe, auch wenn ich mich zwischendurch immer wieder frage, wo die Besinnlichkeit nur abbleibt. Bevor wir uns aber wieder in unsere warme Backstube verziehen, um mit der herrlichen Weihnachtsbäckerei zu starten, möchte ich gerne noch ein Rezept von typisch amerikanischen Cookies präsentieren. 


Ich stelle euch mein absolutes Lieblingsgrundrezept vor. Der Teig ist in ca. 10 Minuten zusammengerührt und der Fantasie sind bei den Sorten keine Grenzen gesetzt. Schokolade in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen, Cranberries, Haferflocken, Kokosraspeln, Toffeestücke, M&Ms… und das nun noch in jeder beliebigen Kombinationsmöglichkeit. D.h. solltet ihr heute keine Lust auf Nuss Cookies haben, dann holt eure Lieblingszutaten aus dem Schrank und erzählt mir von euren liebsten Cookie Kombinationen.

  


Zutaten für eine ca. 18 Cookies (Ø 10 cm):

250 g Butter
200 g braunen Zucker
1 Prise Salz
2 Eier (M)
400 g Mehl
8 g Backpulver
350 g Nussmischung (z.B. Studentenfutter)
ev. ein Schuss Milch

Zubereitung:

Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nussmischung grob hacken.

Zimmerwarme Butter, braunen Zucker (verwendet hier wirklich braunen Zucker und nicht normalen Kristallzucker –es macht den Unterschied) und eine Prise Salz schaumig rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. Das kann schon ca. 4-6 Minuten dauern. Anschließend die Eier zugeben und nochmals alles cremig verrühren. Zum Schluss das Backpulver mit dem Mehl vermischen, unter den Grundteig unterheben und dann die gehackten Nüssen beigeben. Sollte der Teig zu trocken sein, könnt ihr einen Schuss Milch beigeben.

Ich verwende immer einen Esslöffel mit dem ich ca. gleich große Häufchen aus dem Teig steche und am Backpapier zu Cookies forme. Im Klartext bedeutet das: Teighäufchen auf das Backpapier geben und mit der Hand flach drücken und ev. noch seitlich den Teig zur Mitte schieben, sodass sich die typische Cookiesform bildet. Die Cookies gehen im Ofen kaum noch auseinander, aber ein wenig Platz zwischen den einzelnen Cookies würde ich auf alle Fälle lassen.

Cookies auf mittlerer Schiene ca. 12 – (max.) 15 Minuten backen. Cookies aus dem Ofen holen und mit dem Pfannenwender vorsichtig auf den Küchenrost geben und dort auskühlen lassen. Die Cookies sind noch weich, wenn sie aus dem Ofen kommen, d.h. ihr müsst mit dem Pfannenwender vorsichtig umgeben, damit die Cookies nicht brechen. Sobald sie ausgekühlt sind, werden sie fester und haben aber dann aber dennoch die typische Konsistenz von amerikanischen Cookies. 

Quelle: Enie backt
 

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