Es ist wieder Zeit zu experimentieren. Zwischendurch muss ich einfach Rezepte ausprobieren, die sich auf den ersten Blick doch etwas obskur anhören. Denn meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass es sich durchaus lohnt die Komfortzone beim Backen zu überschreiten und damit neue Geschmackserlebnisse zu bekommen.
Heute
wird ein Schokokuchen gebacken, der anstatt Mehl Kidneybohnen verwendet. Da
mein Umkreis immer mehr Unverträglichkeiten bekommt, kann es nicht schaden eine
glutenfreie Alternative in petto zu haben. Ich muss sagen, er ist gelungen. Der
Kuchen ist sehr saftig, nicht zu süß und ich würde wetten, dass keiner merkt,
dass hier Kidneybohnen mitgebacken wurden.
Zutaten für rechteckige Form 21x25cm:
1
Dose Kidneybohnen (285 g Abtropfgewicht)
30
g geriebene Mandeln
2
Eier (M)
4
EL Kakaopulver
3
EL Sonnenblumenöl
90
brauner Zucker
10
g Vanillezucker
1
TL Backpulver
Zubereitung:
Backofen
auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Backpapier in die Form legen.
Die
Dose Bohnen in ein Sieb leeren und gut durchspülen. In eine Schüssel geben und
pürieren.
Die
restlichen Zutaten hinzugeben und mit dem Mixer ca. 3 Minuten cremig rühren. In
die Form gießen, gleichmäßig verstreichen und auf mittlerer Schiene ca. 15
Minuten backen. Aus dem Rohr nehmen und noch etwas in der Form auskühlen
lassen.
Wer
möchte kann den Kuchen, so wie Brownies, in Stücke schneiden oder mit einem
Ausstecher verschiedene Formen austechen. Zum Servieren mit etwas Kakao bestäuben.
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