11. Mai 2014

Soul Food - Brownies



Ich darf das als Österreicher jetzt gar nicht laut sagen, aber eine Sachertorte hat mich noch nie wirklich umgehauen. Ich liebe Schokolade und ich liebe Kuchen, aber ich würde mir niemals eine Sachertorte bestellen. Ich bin da eindeutig die Brownies-Fraktion. Brownies sind allerdings immer so eine Sache. Wenn man sie zu lange im Ofen hat wird aus einem Brownie schnell ein ganz normaler Schokoladenkuchen, eh gut, aber eben keine Brownie mehr. Denn was lässt uns bei Brownies das Wasser im Munde zusammenlaufen? Ja, diese noch leicht zähe Textur, die einfach so verdammt lecker ist und uns als kleiner Seelentröster immer hinweg hilft. Aber keine Sorge diese Brownies schmeckt auch bei guter Laune einfach himmlisch! Für mich sind es einfach die perfekten Brownies - pur oder mit Nüssen verfeinert, ganz wie euch beliebt aber immer mit der perfekten Konsistenz. 

Zutaten für einen 20x20 Backrahmen:

40 g Kakaopulver
75 g Mehl
½ TL Salz
100 g Butter
125 g Schokolade
300 g Zucker
3 Eier (M)
2 TL Vanilleextrakt
1 handvoll Haselnüsse

Zubereitung:


Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. 20x20 Backrahmen mit Backpapier auslegen.
Kakaopulver, Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. Butter über dem Wasserbad schmelzen, Butter, sowie gehackte Schokolade beigeben und so lange verrühren bis alles eine homogene Masse ist – leicht abkühlen lassen.


Eier mit dem Vanilleextrakt unter die Schokoladenmasse rühren und mit dem Mixer 1 Minute lang zusammenmixen. Anschließend die Mehlmischung beigeben und nochmals 3 Minuten mit dem Mixer verrühren (bitte wirklich mit dem Mixer und für 3! Minuten, so hab ich jedes Mal eine super Konsistenz hinbekommen). Die Nüsse untermischen.


Masse in die vorbereitete Form füllen und für ca. 40-50 Minuten backen. Bitte die Stäbchenprobe machen. Der Zahnstocher darf nicht komplett rein sein, sondern sollte mit leichten Teigreste voll sein, dann ist die Konsistenz perfekt. Da jeder Ofen unterschiedlich ist, solltet ihr beim ersten Nachbacken die Brownies im Blick behalten und lieber einmal zu viel die Stäbchenprobe machen, bevor sie zu lange oder zu kurz drinnen sind. Bei mir bildet sich immer eine leichte Kruste – von dieser nicht beirren lassen, einfach durchstechen und die Konsistenz prüfen.

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