Eigentlich sollte man glauben, dass wir alle deutsch sprechen – aber weit gefehlt. Die Beerenwelt macht es uns manchmal nicht so leicht, dass wir uns alle miteinander verstehen.
Das
fing schon bei der kleinen Ribisel an, die meine Freundin in Deutschland
einfach nicht kennen mochte. „Riiiiiiiiiibisel? Ach, wie süß, was soll denn das
sein?“ Die Heidelbeere – alias Schwarzbeere bzw. Blaubeere – macht da irgendwie
keine Ausnahme. Eigentlich auch egal – Hauptsache es schmeckt. Und das tut es –
probiert diese fruchtige Tarte einfach aus.
Zutaten für eine 26er Tarteform:
600 g TK Heidelbeeren
Saft von 1er Limette
250 g Gelierzucker 2:1
250 g Butter
375 g Mehl
150 g brauner Zucker
Prise Salz
100 g Haferflocken
50 g Paranüsse
Zubereitung:
500
g Heidelbeeren auftauen lassen. Diese mit Limettensaft und dem Gelierzucker in
einem Topf aufkochen lassen. Mindestens drei Minuten sprudelnd kochen, die
restlichen 100 g tiefgefrorenen Heidelbeeren unterrühren und in einer Schüssel
abkühlen lassen.
Die
Tarteform fetten.
Die
Butter in einem Topf schmelzen. Mehl, Zucker, Salz sowie Haferflocken in eine
Rührschüssel geben. Die flüssige Butter darauf leeren und mit dem Knethacken zu
Streuseln verarbeiten.
Für
den Boden vom Kuchen ca. 2/3 der Streusel nehmen und am Boden sowie am Rand der
Tarteform festdrücken. Im Kühlschrank etwas kühlen.
In
der Zwischenzeit den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die
Paranüsse grob hacken und zu den restlichen Streuseln geben.
Die
abgekühlten Heidelbeeren in der Tarteform verteilen, die Streusel darauf
gleichmäßig verteilen und auf mittlerer Schiene ca. 25 Minuten backen.
Quelle:
Lecker 2/2015
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