Heute steht die Welt unseres Desserts Kopf. Und das ist gut so, denn diese französische Nachspeise ist relativ schnell zubereitet und meine bessere Hälfte ist ganz versessen darauf. Da stellt sich für mich gerade die Frage ob „essen“ absichtlich im Wort versessen vorkommt… Aber egal ich schweife ab.
Da
man relativ wenige Zutaten benötigt, mache ich sie oft, wenn wir zu viele Äpfel
daheim haben. Diese Tarte kann auch mit anderem Obst zubereitet werden, ich
finde aber, dass die ursprüngliche „Apfelvariante“ einfach unschlagbar ist.
Zutaten
für 4 Portionen:
1
Packung Blätterteig
1
großer Apfel, säuerlich
20
g Butter
3
EL Zucker
Etwas
Staubzucker
Eine
Metallpfanne (ohne Holz- oder Plastikgriff) ca. 24 cm
Zubereitung:
Backofen
auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Äpfel schälen, entkernen und in ca.
½ cm dicke Spalten schneiden.
In
der Pfanne die Butter mit dem Zucker erhitzen bis dieser flüssig wird und sich leicht
golden bräunt. Die Pfanne vom Herd nehmen und die Apfelspalten in einem Kreis
einlegen (dabei erkaltet das Karamell etwas – das wärmt sich aber im Ofen
wieder auf, keine Sorge).
Den
Blätterteig aus der Packung nehmen und über die Pfanne legen. Seitlich den Rand
abschneiden und den Teig entlang des Randes der Pfanne nach unten festdrücken,
sodass er etwas abschließt und den Rand der Tarte bildet. Mit einer Gabel
mehrmals in den Blätterteig stechen, damit dieser durch die Dampfbildung im
Ofen nicht reisst.
Die
Pfanne auf mittlerer Schiene ca. 10-15 Minuten goldig backen. Beim Rausnehmen
unbedingt einen Topflappen verwenden und sofort auf einen Teller stürzen,
sodass die Äpfel nach oben schauen. Mit Staubzucker bestreuen und sofort
servieren.
Tipp:
Dazu schmeckt Vanilleeis ganz wunderbar.
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