Endlich hat wieder die österreichische Marillensaison gestartet. Da wir leider keinen eigenen Garten haben indem wir unser Obst anpflanzen können, machen wir daraus das Beste und fahren gerne zur Marillenernte in die Wachau und decken uns dort mit frischen Marillen ein.
Da das Wetter gerade wieder etwas nach Abkühlung verlangt, wird ein cremiges Joghurteis aus Heumilchprodukten und fruchtiger Marillensauce gezaubert. Anwendungstipp: Eis servieren, auf die Terrasse setzen und den Sommer mit herrlichen regionalen Produkten genießen.
Zutaten
für ca. 500 ml Eis:
Joghurteis:
2
Eier (M)
200
g Heumilch-Naturjoghurt
200
g Heumilch-Schlagobers
70
g Zucker
Prise
Salz
Marillensauce:
200
g Marillen
25
g Zucker
25
ml Wasser
etwas
Butter
Zubereitung:
Die
Marillen kreuzweise einschneiden, mit kochendem Wasser übergießen, darin kurz
ziehen lassen und enthäuten. Die Marillen entkernen und in kleine Stücke
schneiden. In einer Pfanne Butter schmelzen und die Marillenstückchen
beigeben und solange darin schwenken, bis sie durchgegart sind.
In
der Zwischenzeit 25g Zucker mit dem Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und
solange erhitzen bis sich ein Sirup gebildet hat. Die Marillenstückchen
pürieren und mit dem zubereitetem Läuterzucker süßen. Auskühlen lassen.
Für
das Joghurteis die Eier trennen und das Eiklar mit einer Prise Salz zu festem
Schnee schlagen. Die Eidotter mit Zucker cremig rühren und das Joghurt sowie
das Schlagobers unterrühren.
Wenn
die Masse gefroren ist, diese in eine flache Aufbewahrungsbox geben und die
ausgekühlte Marillensauce darüber schütten, mit einem Löffel die Sauce durch
das Eis ziehen und damit einen Marmoriereffekt erzielen. Die Aufbewahrungsbox
nochmals für ca. 30 Minuten in den Tiefkühler geben, damit das Eis noch etwas
fester wird.
Zum
Servieren das Eis mit dem Eisportionierer auf Schlüsselchen aufteilen und
genießen.
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